Aung Crown

Mit Herz gemacht

Bekleidungsgroßhandel vs. Maßgeschneiderte Kleidung: Hauptunterschiede

Veröffentlicht am: September 26, 2025 Von: ray herb

Einführung

Ich bin seit über 20 Jahren in der Bekleidungsindustrie tätig, Aung Crown hat erlebt, dass viele Unternehmer die Fabriken sofort gefragt haben: "Wie viel kostet es, ein Kleidungsstück herzustellen?" Nur um dann als Amateure abgetan zu werden und die Partnerschaft zu beenden, bevor sie überhaupt begonnen hat.

In Wirklichkeit sind die Suche nach einer Fabrik und die Suche nach einem Großhändler zwei völlig verschiedene Ansätze. Die Wahl des falschen Ansatzes kann im besten Fall zu unkontrollierten Kosten oder sogar zu einem Totalverlust führen. Heute werden wir uns mit der zugrunde liegenden Logik der Bekleidungslieferkette befassen, damit Sie diese fatalen Fallstricke vermeiden können.

Großhändler vs. Fabrik: Was ist der wesentliche Unterschied?

1,Handelsmodell: Spot vs. Custom

Großhändler : Wir verkaufen fertige Waren zu transparenten Preisen. Sie können die Ware abholen und sofort verlassen. Sie eignet sich zum Testen des Marktes in kleinen Chargen.

Fabrik: Wir produzieren nach Kundenwunsch, und der Preis muss auf der Grundlage des Verfahrens, des Stoffes, der Menge usw. umfassend berechnet werden, was für stabile Aufträge geeignet ist.

Wichtigster Punkt: Die Fabrik "verkauft keine Kleidung", sondern "stellt Kleidung her". Wenn Sie fragen: "Wie viel kostet ein Stück?", ist das so, als würden Sie eine Dekorationsfirma fragen: "Wie viel kostet es, ein Haus zu dekorieren?" Sie können überhaupt nicht antworten. weil zu viele Faktoren beteiligt sind.

2, Preislogik: Fixiert vs. variabel

Der Preis des Großhändlers ist fest, und es kann Rabatte für große Mengen geben, aber er ist grundsätzlich transparent.

Die Fabrikpreise sind variabel und hängen davon ab:

Stoffkosten (normale Baumwolle gegenüber Seide, der Preisunterschied beträgt das 10-fache)

Die Komplexität des Prozesses (Druck, Stickerei und spezielle Schneiderei erhöhen die Kosten)

Bestellmenge (der Preis pro Einheit für 100 und 10.000 Einheiten kann sich um 40% unterscheiden)

Lieferzeit (bei Eilaufträgen wird in der Regel ein Aufpreis berechnet)

Ein Fall aus der Praxis: Wir hatten einmal einen Kunden, der mit seinen eigenen Entwürfen in die Fabrik ging, um ein Angebot einzuholen. Die erste Fabrik bot ihm 15$ pro Stück an, die zweite Fabrik 20$ pro Stück. Er glaubte, dass die erste Fabrik billiger war, aber nach der Produktion stellte er fest, dass der Stoff billiger war. Schließlich gab er die Produkte zurück und ließ sie neu anfertigen, was zu noch größeren Verlusten führte.

Die tiefe Logik der Fabrikkooperation: Warum sind Neulinge anfällig für Fallstricke?

1, Das Dilemma der Kleinaufträge

Die Kernkosten einer Fabrik bestehen aus Arbeitskräften und Maschinenverschleiß, und die Arbeiter können ihre Effizienz nur verbessern, wenn sie ihre Arbeit beherrschen. Zum Beispiel:

Für das erste Kleidungsstück braucht man vielleicht eine Stunde, aber für das 100. Stück vielleicht nur 30 Minuten.

Wenn Ihre Bestellung nur 50 Stück umfasst und der Stil geändert wird, sobald die Arbeiter geübt sind, verdient die Fabrik kein Geld und kann nur den Preis erhöhen.

Schlussfolgerung: Wenn Sie sich für kleine Bestellungen (<100 Stück) an eine Fabrik wenden, ist der Stückpreis mit Sicherheit hoch und kann sogar teurer sein als im Großhandel.

2, Kosten für Proofing: eine versteckte Ausgabe, die viele Leute ignorieren

Gebühr für die Anfertigung von Mustern: 500-2000 Yuan/Stil (je nach Komplexität)

Beispielhafte Änderung: In der Regel sind 3-5 Anpassungen erforderlich, um die Probe fertigzustellen.

Stoffmuster: Wenn spezielle Stoffe benötigt werden, müssen diese im Voraus beschafft werden.

Die Realität: Viele Anfänger denken, dass "die direkte Zusammenarbeit mit einer Fabrik billigere Preise bedeutet". Am Ende geben sie jedoch rund 1.000$ nur für die Bemusterung aus, um dann festzustellen, dass die Gesamtkosten noch höher sind als die des Großhandels, was sie in ein Dilemma stürzt.

Vorteile und Fallstricke von Großhändlern

1, Vorteile

Kein Bestandsrisiko: Kann ein Stück auf einmal verschicken, geeignet für das Testen von Stilen

Schnelle Bearbeitung: heute bestellen, morgen versenden

Vielfältige Stile: Mehrere Stile können in Chargen gemischt werden, um das Risiko unverkäuflicher Waren zu verringern

2, Fallen

Ernsthafte Homogenität: Wenn Sie die Ware bekommen können, können andere sie auch bekommen, und letztlich können Sie nur über den Preis konkurrieren.

Unbeständige Qualität: Die Waren der Großhändler können aus verschiedenen Fabriken zusammengesetzt sein, so dass eine Qualitätskontrolle schwer zu gewährleisten ist.

Transparente Gewinne: Der Unterschied zwischen Groß- und Einzelhandelspreisen ist gering, so dass es schwierig ist, einen Aufschlag zu verlangen.

Fall: Ein Kunde kaufte auf dem Großmarkt einen Stapel "heiß begehrter T-Shirts". Nachdem er sie einen halben Monat lang verkauft hatte, stellte er fest, dass das gleiche Modell überall im Internet verkauft wurde. Der Preis wurde immer weiter gedrückt, und schließlich musste er den Bestand mit Verlust verkaufen.

Die richtige Strategie: Wie wählt man die Lieferkette in den verschiedenen Phasen?

1,Anlaufphase (0-1 Phase)

Das Ziel: Schnelles Ausprobieren, um die Marktnachfrage zu überprüfen

Strategie:

  1. Waren von Großmärkten beziehen
  2. Wählen Sie einen Lieferanten, der gemischte Chargen herstellen kann (3-5 Stück oder mehr pro Artikel)
  3. Konzentration auf das Testen von Modellen und Sammeln von Kundenfeedback

2, Wachstumsphase (monatliche Verkäufe von mehr als 50 Einheiten)

Das Ziel: Kosten senken und Differenzierung schaffen

Strategie:

  1. Finden Sie eine Fabrik für die Anpassung von Kleinserien (ab 100 Stück)
  2. Optimierung von Stoffen und Prozessen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Produkte
  3. Sichern Sie sich 1-2 stabile Fabriken und bauen Sie eine langfristige Zusammenarbeit auf.

3, Reifephase (monatlicher Umsatz von mehr als 500 Stück)

Das Ziel: Ausweitung der Produktion und Optimierung der Lieferkette

Strategie:

  1. Besprechen Sie mit dem Werk die Zahlungsbedingungen für die Verarbeitung der gelieferten Materialien usw.
  2. Exklusive Stoffe anpassen und Barrieren bauen
  3. Erwägen Sie eine OEM/ODM-Kooperation und bauen Sie Ihre eigene Marke auf

Zusammenfassung: Die Lieferkette bestimmt Ihre Gewinngrenze

In der Bekleidungsindustrie hat die Optimierung der Lieferkette ein weitaus größeres Potenzial als das Marketing. Vielen Teams ist es gelungen, die Bruttogewinnspannen von 30% auf 50% zu steigern. Der Schlüssel liegt im Übergang vom Großhandel zur individuellen Fertigung. Aber denken Sie daran: Suchen Sie nicht blindlings nach einer Fabrik. Berechnen Sie Ihre tatsächlichen Kosten, bevor Sie sich für ein Partnerschaftsmodell entscheiden.

In welcher Phase befinden Sie sich gerade? Auf welche Herausforderungen in der Lieferkette sind Sie gestoßen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und diskutieren Sie mit uns!

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